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Wir freuen uns sehr die großartigen Schriften von Georg Salden auf LudwigType präsentieren zu können.

Georg Salden

Georg Salden zählt zu den bedeutendsten und vielfältigsten Schriftentwerfern unserer Zeit
Seit über 60 Jahren entwirft Georg Salden Alphabete, von denen einige zu den brauchbarsten und originellsten gehören, die unsere Zeit hervorgebracht hat. Viele seiner Entwürfe haben nachhaltig unsere Schriftkultur beeinflusst. Trotzdem ist Georg Salden international relativ unbekannt geblieben. Deshalb freuen wir uns besonders, seine Schriften jetzt bei LudwigType anbieten zu können. Wir starten zunächst mit acht Schriftfamilien und werden nach und nach weitere Schriften in unsere Schriftenbibliothek aufnehmen.

Buchstaben

„Ich versuche, in die Schrift Klarheit und Schönheit zu bringen. Denn eine klare, schöne Schrift ist zugleich auch lesbar.“

Georg Salden steht ganz in der Tradition der großen Schriftentwerfer vergangener Jahrhunderte. Für ihn sind es Lesbarkeit, Harmonie und Schönheit, die eine gute Schrift ausmachen. Trotzdem ist Salden kein konservativer Entwerfer, auch wenn er manchmal so bezeichnet wurde. Seine Entwürfe wollen immer neu sein. Anlehnung an schon von Anderen Entworfenes widerstrebt ihm. Er ist ein Modernisierer, der an Grenzen geht und sie wo notwendig verschiebt. Er ist er kein Regelpedant, sondern geht Wagnisse ein, die hinterher als erlaubt gelten. Vielleicht ist es am Treffendsten seine Schriften als funktional zu bezeichnen. Sie ergeben sich stets aus der Funktion. Auch zunächst ungewohnte Formen haben immer einen Sinn. Georg Salden entwirft seine Schriften nach eigenen ästhetischen und funktionalen Grundsätzen. Seine Entwürfe sind nie modisch, sie zielen nie auf schnelle Effekte ab, sondern sind immer logisch durchkomponiert.

Original drawings

Salden hat über 40 Schriftfamilien mit mehr als 600 Garnituren entworfen. Eine beachtliche Leistung, bedenkt man, dass jedes einzelne Zeichen vom ihm in mühevoller Handarbeit gezeichnet wurde. In diesem Jahr wird Georg Salden 90 Jahre alt. Grund genug, seinen großartigen Schriften neue Aufmerksamkeit zu schenken.

Acht Schriften neu auf LudwigType, und weitere folgen bald.

Wir freuen uns sehr, die Schriften von Georg Salden auf LudwigType anbieten zu können. Wir starten mit acht Schriftfamilien und werden nach und nach weitere Schriften in unsere Schriftenbibliothek aufnehmen. Aus diesem Anlass bieten wir 50% Rabatt auf alle Schriften von Georg Salden.

Basta

Basta ist dank der hohen x-Höhe auch in kleinen Schriftgrößen extrem gut lesbar. Die disziplinierte Strenge scharf geschnittener Antiquaschriften hebt Basta durch weiche Umrisse ein wenig auf. So laufen die Versalien zum Beispiel von den Schultern aus rund zum vorderen Balken.Die fast in die Waagrechte verlagerte Schwere der »e« und »c« unterstüzt diesen weichen Zeilenablauf. Die zarten Serifenspitzen führen die Zeile nicht wie zwischen Gleisen. Bestechend ist der geringe Raumbedarf bei problemloser Leserlichkeit. Geringe Ober- und Unterlängen ermöglichen geringe Zeilenabstände. Damit eignet sich die Basta insbesondere für schmale Textspalten. Mehr ...
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Basta

Brasil verbindet Merkmale einer Grotesk und einer Antiqua. Sie ist nicht wie die Optima eine Antiqua ohne Serifen, sondern eine Sanserif mit anschwellenden Balkenenden. Sie hat sehr ausdrucksvolle Kurvenabläufe und ihre Senkrechten schließen an der Schriftlinie mit einer deutlichen Betonung ab. Beides bewirkt eine geschlossenere und gleichzeitig elanvollere Zeilenbildung, als sie reine Groteskschriften geben können. Eigenständigkeit und Fortschrittlichkeit ist der Grundzug dieser Schrift. Sie hat ein klares, großes Bild ohne jede Verspieltheit, wirkt elegant aber nicht blutleer, scharf aber nicht kalt. Mehr ...
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Basta

Eigentlich für große Worte und Slogans gedacht, hat Carree auch im Fließtext dekorative Möglichkeiten. Im Unterschied zu anderen Schrift-Entwürfen sind hier die Außenecken eckig, die Innenecken rund. Ihre Schriftfamlie ist ebenso unorthodox aufgebaut wie ihre Nutzung. Mehr ...
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Basta

Dalli besitzt eine rauhe Kontur und nutzt Unregelmäßigkeiten, um einen flüssigen und harmonischen Zeilenablauf zu erzeugen. Allerdings wurde die Handschriftlichkeit hier an manchen Stellen gewollt bis fast zur Unleserlichkeit getrieben. Das spielt sich vor allem bei Ligaturen und Alternativbuchstaben ab, die mittels OpenType-Features automatisch eingefügt werden. Es gibt beispielsweise eine Ligatur nn, die man auch benutzen kann für nu, un oder uu, ganz wie im richtigen Leben. Also „Dalli, Dalli“, in zwei Fetten! Mehr ...
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Basta

Gordon kann man als Slabserif bezeichnen. Tatsächlich zeigen sehr frühe Antiquadrucke, die auf leicht feuchtes Bütten gedruckt wurden, ähnlich geringen Balkenkontrast und gerundete Ecken, innen wie außen, auch an den Serifen. Das macht diese Schrift verbindend und wohlerzogen. Der ästhetische Reiz der Gordon entsteht aus der lebendigen Linienführung der Buchstaben. Nie ist diese willkürlich gewählt. Entweder unterstützt sie den harmonischen Schriftausgleich oder das offene Bild der Einzelfiguren. Die kursiven Begleiterinnen sind sehr eigenwillige, fast hand­schriftliche Neuschöpfungen. Mehr ...
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Basta

Planet Planet ist eine überzeugende Mengen­satzschrift, zweckgerichtet ohne Allüren. Ihre runden Kleinbuchstaben sind kreis­förmig und auch ihre Kurvenendungen folgen dem Kreis. Die Zeichen h, m, n, u haben dagegen eher schmale Innenflächen und lassen dadurch ein dichteres Buchstabenband zu. Auch die Versalien brauchen wenig Platz. So entsteht ein sachliches, zupackendes, kompaktes Paket an Satz, dem die überraschend lebendige und üppige Unterlänge des Grotesk-g einen Reiz verleiht. Mehr ...
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Basta

Polo ist zweifelsohne die erfolgreichste und einflussreichste Schrift von Georg Salden. Sie verbindet die sachliche Ausstrahlung einer Grotesk mit dem harmonischen Lesefluß der Antiqua. Sie hat ihre Eigenheiten, ihren Stil, und ist dennoch nahezu universell einsetzbar. Zu ihrer Zeit einzigartig, hat ihre Formgebung maßgeblich die Entwicklung neuer Schriftarten beeinflusst. Polo Schriften sind für unterschiedliche Satzgrößen erhältlich: Polo 11 wurde speziell für kleine Textgrößen entworfen. Polo 22 ist für größere Schriftgrade bestimmt. Polo 66 ist etwas leichter und schmaler und ist für Titelsatz oder schmale Textspalten vorgesehen. Mehr ...
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Basta

Tap wurde 1979 in Anlehnung an alte Schreibmaschinen entworfen. Die Konturen bestehen aus scheinbar regellosen Aus- und Einbuchtungen, Buckel und Dellen, die die reizvollen Eigenarten der Schreibmaschinentypen simulieren. Die Buckel und Dellen sitzen durchaus nicht wahllos irgendwo, sondern dort, wo sie der großen Form oder der Zeilenbildung zugute kommen. Mehr ...
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Nicht verpassen: Für kurze Zeit bieten wir 50% Rabatt auf alle Schriften von Georg Salden. Kostenlose Testversionen gibt es natürlich auch. Alles auf unserer Webseite.

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Viele Grüße,
Ludwig Übele, LudwigType